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Langlebigkeit der Kleidung erhöhen: Die besten Tipps und Tricks

Ein Mann zieht einen Schutzumhang auf seine Kleidung

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer wichtiger werden, ist es von großer Bedeutung, die Langlebigkeit der Kleidung zu erhöhen. Durch richtige Pflege und einige einfache Maßnahmen kannst Du Deine Kleidung länger nutzen und dabei auch noch Geld sparen. In diesem Ratgeber erfährst Du, wie Du Deine Kleidung richtig pflegst, lagern und reparieren kannst, um deren Lebensdauer zu verlängern. Außerdem erhältst Du nützliche Tipps, wie Du nachhaltige Kaufentscheidungen triffst.

1. Die richtige Pflege Deiner Kleidung

1.1 Kleidung richtig waschen

Die Art und Weise, wie Du Deine Kleidung wäschst, hat einen großen Einfluss auf deren Langlebigkeit. Beachte dabei folgende Tipps:

  • Verwende die richtige Temperatur: Viele Textilien benötigen keine hohen Waschtemperaturen. Oft reicht es aus, bei 30°C oder 40°C zu waschen, um Deine Kleidung sauber zu bekommen. Das schont nicht nur die Fasern, sondern spart auch Energie.
  • Schonwaschgang wählen: Empfindliche Textilien sollten im Schonwaschgang gewaschen werden. Dadurch wird der Stoff weniger beansprucht und bleibt länger in Form.
  • Auf das richtige Waschmittel achten: Verwende ein Waschmittel, das zu den Materialien Deiner Kleidung passt. Für empfindliche Stoffe wie Wolle oder Seide gibt es spezielle Waschmittel, die die Fasern schützen.
  • Überladen der Waschmaschine vermeiden: Eine überfüllte Waschmaschine kann dazu führen, dass Deine Kleidung nicht richtig sauber wird und die Fasern stärker beansprucht werden. Halte Dich an die empfohlene Füllmenge.

1.2 Richtiges Trocknen

Auch beim Trocknen kannst Du viel dafür tun, dass Deine Kleidung lange hält:

  • Lufttrocknung bevorzugen: Der Trockner kann die Fasern Deiner Kleidung auf Dauer schädigen. Wenn möglich, solltest Du Deine Kleidung an der Luft trocknen lassen. Hänge sie auf einen Wäscheständer oder eine Wäscheleine.
  • Kleiderbügel für empfindliche Textilien: Leichte und empfindliche Textilien wie Blusen oder Hemden sollten auf einem Kleiderbügel getrocknet werden. Das verhindert unschöne Falten und schont die Fasern.
  • Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden: Viele Stoffe, vor allem farbige, können durch direkte Sonneneinstrahlung ausbleichen. Trockne Deine Kleidung daher im Schatten oder in Innenräumen.

2. Kleidung richtig lagern

2.1 Saisonale Kleidung richtig verstauen

Um Deine Kleidung über längere Zeiträume hinweg gut zu erhalten, ist die richtige Lagerung entscheidend:

  • Saubere Kleidung einlagern: Achte darauf, dass Du nur saubere Kleidung einlagerst. Flecken oder Schmutzreste können im Laufe der Zeit Schäden verursachen oder unangenehme Gerüche entwickeln.
  • Geeignete Aufbewahrungsmittel nutzen: Verwende Kleidersäcke, Aufbewahrungsboxen oder Vakuumbeutel, um Deine Kleidung vor Staub, Motten und Feuchtigkeit zu schützen. Achte darauf, dass die Materialien atmungsaktiv sind, damit sich keine Feuchtigkeit staut.
  • Lavendel und Zedernholz gegen Motten: Diese natürlichen Mittel halten Motten fern und hinterlassen einen angenehmen Duft in Deinen Kleidern.

Kleidung in einem Vakumbeutel

2.2 Kleidung vor Schädlingen schützen

Schädlinge wie Motten können Deine Kleidung stark beschädigen. Hier sind einige Tipps, um dem vorzubeugen:

  • Regelmäßiges Lüften: Räume, in denen Du Deine Kleidung lagerst, sollten regelmäßig gelüftet werden, um Feuchtigkeit und Schimmelbildung zu vermeiden.
  • Mottenschutzmittel verwenden: Neben Lavendel und Zedernholz gibt es auch spezielle Mottenschutzmittel, die Du in den Schränken platzieren kannst.
  • Falten und Knicke vermeiden: Beim Lagern von Kleidung solltest Du darauf achten, dass keine tiefen Falten oder Knicke entstehen, da diese dauerhaft die Fasern schwächen können.

3. Reparieren statt Wegwerfen

3.1 Grundlegende Reparaturfähigkeiten erlernen

Oftmals können kleine Schäden an Kleidung leicht selbst repariert werden. Das spart Geld und erhöht die Lebensdauer Deiner Kleidung:

  • Kleine Löcher und Risse nähen: Lerne einfache Nähtechniken, um kleine Löcher oder Risse selbst zu flicken. Mit Nadel und Faden kannst Du beschädigte Nähte schnell wieder schließen.
  • Knöpfe annähen: Das Annähen eines abgefallenen Knopfes ist eine der einfachsten Reparaturen und kann die Lebensdauer eines Kleidungsstücks erheblich verlängern.
  • Reißverschlüsse reparieren: Ein defekter Reißverschluss muss nicht das Ende eines Kleidungsstücks bedeuten. Es gibt zahlreiche Anleitungen und Reparatursets, die Dir helfen, Reißverschlüsse selbst zu reparieren.

3.2 Kleidung professionell reparieren lassen

Manchmal sind Schäden an Deiner Kleidung komplexer und erfordern professionelle Hilfe:

  • Schneiderdienste nutzen: Ein Besuch beim Schneider kann sich lohnen, wenn Du hochwertige Kleidung besitzt, die kleine Schäden aufweist. Professionelle Schneider können fast alles reparieren, von gerissenen Nähten bis hin zu kaputten Reißverschlüssen.
  • Schuhmacher für Lederschuhe: Lederschuhe und -stiefel können oft durch einen Besuch beim Schuhmacher wieder wie neu aussehen. Neue Absätze, Sohlen oder Nähte können die Lebensdauer Deiner Schuhe erheblich verlängern.

4. Nachhaltigkeit beim Kleiderkauf

4.1 Hochwertige Materialien wählen

Die Wahl der richtigen Materialien beim Kleiderkauf ist entscheidend für die Langlebigkeit Deiner Kleidung:

  • Natürliche Fasern bevorzugen: Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Wolle sind oft robuster und langlebiger als synthetische Fasern. Sie sind außerdem atmungsaktiv und angenehm zu tragen.
  • Auf Verarbeitung achten: Hochwertige Nähte, saubere Verarbeitung und stabile Reißverschlüsse sind Zeichen für langlebige Kleidung. Prüfe die Qualität, bevor Du Dich für den Kauf entscheidest.
  • Nachhaltige Marken unterstützen: Kaufe bei Marken, die auf Nachhaltigkeit setzen. Diese achten oft auf umweltfreundliche Produktion und langlebige Materialien.

4.2 Second-Hand-Kleidung

Second-Hand-Kleidung ist nicht nur günstiger, sondern oft auch qualitativ hochwertiger als viele Fast-Fashion-Artikel:

  • Qualität vor Quantität: Achte darauf, dass die Second-Hand-Kleidung gut erhalten ist und aus hochwertigen Materialien besteht. So kannst Du sicher sein, dass sie Dir noch lange Freude bereiten wird.
  • Kleidung tauschen: Tausche Kleidung mit Freunden oder auf speziellen Plattformen. So kannst Du Deinen Kleiderschrank auf nachhaltige Weise erweitern.

Frau übergibt anderer Frau einen Haufen Kleidung in die Hand

5. Tipps für den Alltag

5.1 Weniger Waschen

Oft wird Kleidung zu häufig gewaschen, was die Fasern schneller abnutzen lässt. Überlege, ob ein Kleidungsstück wirklich gewaschen werden muss oder ob Lüften und Ausbürsten ausreichen.

5.2 Pflegeetiketten beachten

Die Pflegeetiketten an Deiner Kleidung sind nicht umsonst da. Sie geben wichtige Hinweise, wie Du die Kleidung richtig reinigen und pflegen kannst. Halte Dich an die Empfehlungen, um die Lebensdauer Deiner Kleidung zu maximieren.

5.3 Flecken sofort behandeln

Je schneller Du Flecken behandelst, desto einfacher lassen sie sich entfernen. Warte nicht, bis sie eintrocknen oder sich festsetzen, sondern reagiere sofort.

Fazit

Die Langlebigkeit Deiner Kleidung zu erhöhen ist einfacher als Du vielleicht denkst. Mit den richtigen Pflegetechniken, achtsamen Kaufentscheidungen und einer nachhaltigen Einstellung kannst Du dafür sorgen, dass Deine Kleidung lange hält und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Du sparst nicht nur Geld, sondern trägst auch dazu bei, die negativen Auswirkungen der Textilindustrie zu reduzieren. Nimm Dir die Zeit, Deine Kleidung zu pflegen und zu reparieren – es lohnt sich!

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